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Pressemitteilung

6. Mai 2021

Vereine bürokratisch entlasten!

Eine wichtige Stütze eines lebenswerten ländlichen Raumes sind die Vereine. Ohne Vereine mit ihren vielen ehrenamtlich engagierten Mitgliedern würde es sehr still werden. Daher ist unabdingbar, dass die Politik, sei es die Bundes,- Landes- oder Kommunalpolitik Vereine massiv unterstützen müssen. Das bedeutet auch, dass die Arbeit der Vereine nicht erschwert, sondern entlastet wird. Die Vereinsvorstände sehen sich immer mehr mit aufwendigen Formalitäten, Auflagen sowie komplexen Regelungen konfrontiert. Das bindet Zeit und Mühe, die nicht in die direkte Vereinsarbeit investiert werden können. “Ich finde, mithilfe eines zentralen Portals mit Muster-Formularen und Informationen zu geltenden Regelungen kann ein erster Schritt für den Abbau für eine unverhältnismäßige bürokratische Belastung für das Ehrenamt sein.”, so der Elgersburger Gemeinderat und Vorstandsmitglied der SPD Ilmenau Maximilian Reichel-Schindler. Reichel-Schindler sieht hier das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport in der Pflicht, um solch ein Portal zu implementieren.

“Als Gemeinderat ist es mir wichtig, dass die Vereine unterstützt werden und allen voran Respekt für ihre Arbeit entgegengebracht wird.”, führt Reichel-Schindler fort. Bei jedem Dorffest, sei es der Ostermarkt oder Weihnachtsmarkt, sind es die Vereine, die mit ihren Buden und Aktionen den unverwechselbaren Charme des lebenswerten ländlichen Raums aufleben lassen, stellt Reichel-Schindler heraus. 

“Neben meiner ehrenamtlichen Arbeit im Elgersburger Gemeinderat möchte ich die Vereine in Elgersburg unterstützen und meine Anerkennung deutlich machen. Daher beschloss ich meine bisherigen bezogenen Sitzungsgelder zu spenden.”, so Reichel-Schindler. Der Elgersburger Fußballverein TSV 1880 Elgersburg e.V. und der Wintersportverein Elgersburg e.V. konnten sich über eine Spende von jeweils 100€ freuen. 

Die Spende für den TSV 1880 Elgersburg e.V. wurde an den Cheftrainer Herrn Maryan Zachert in der “Körnbachtal-Arena” übergeben.

Herr Markus Dembowski nahm als Vereinsvorsitzender die Spende für den Wintersportverein Elgersburg e.V. entgegen.

3. Mai 2021

Tarifvertrag für Pflegekräfte – jetzt!

SPD Ilmenau fordert einen Tarifvertrag für den Pflegebereich

“Durch die Corona-Pandemie wurde klar, wer den Laden am Laufen hält: Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, besonders im Gesundheits- und Pflegebereich, bei Zustelldiensten, im Einzelhandel sowie im Erziehungs- und  Bildungsbereich.”, stellt SPD-Vorstandsmitglied und Juso Ilm-Kreis Kreisvorsitzender, Maximilian Reichel-Schindler, fest.

“Solidarität beschränkt sich nicht nur auf Klatschen oder den 1. Mai. Wir müssen stets an der Seite der Kolleg*innen in prekären Beschäftigungsverhältnissen kämpfen.”, so Benjamin Heinrichs, Mitglied im Ortsvorstand der SPD Ilmenau.
Aus der Sicht der SPD Ilmenau ist es schon lange überfällig, dass sich die prekären Arbeitsbedingungen insbesondere im Pflegebereich ändern.

Der Versuch eines bundesweiten Tarifvertrags für die Pflegekräfte ist aber gerade erst am Widerstand der Caritas gescheitert.  
“Deswegen muss Thüringen mit einem landesweiten Tarifvertrag für den Pflegebereich vorangehen, in welchem neben einer würdigen Entlohnung auch die Arbeitsbedingungen besser gestaltet werden.”, so Reichel-Schindler abschließend.

27. Februar 2021

Juso Hochschulgruppe der TU Ilmenau fordert Schnelltests vor Präsenzprüfungen

Trotz der drohenden Gefahr, dass aufgrund der Mutationen die Infektionszahlen wieder steigen werden, ist noch die Mehrheit der Prüfungen an der TU Ilmenau in Präsenz geplant. Aus der Sicht der Juso Hochschulgruppe muss die TU Ilmenau gemeinsam mit dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft für ein Angebot an Schnelltests vor jeder Präsenzprüfung für alle Studierende sorgen. „Es ist trügerisch zu glauben, dass allein der eingehaltene Abstand und Lüftung bei bis zu 100 Studierenden im Audimax Infektionen verhindern, wenn sich darunter eine oder mehre unentdeckt mit dem Corona-Virus infizierten Personen befinden.“, führt Thomas Olbricht, Studierender an der TU Ilmenau und Juso-Mitglied aus.

Sollte sich im Nachgang einer stattgefundenen Prüfung herausstellen, dass unter den Teilnehmenden bereits eine Person infiziert war, würde das bedeuten, dass sich wahrscheinlich alle zu dem Zeitpunkt Anwesenden in Quarantäne begeben müssten. Somit wäre die Teilnahme an weiteren Präsenzprüfungen für die Betroffenen nicht möglich und würde erhebliche Nachteile mit sich bringen, da die Prüfungen erst im darauffolgenden Semester nachgeholt werden können. Daher sollten auch Präsenzprüfungen auf das absolute Minimum beschränkt werden. Dass sich die TU Ilmenau nicht schon früher auf andere Prüfungsformen wie digitale Prüfungen vorbereitet hat, verwundert die Mitglieder der Juso Hochschulgruppe. Auch wenn es seitens der Landesregierung keine Pflicht zur digitalen Prüfung gibt, hätten sich die Jusos gewünscht, dass die TU Ilmenau ihre gesellschaftliche Verantwortung besser wahrnimmt. „Wir befürchten, dass es durch die Prüfungen und die damit verbundenen Anreisen zu einem erneuten Anstieg der Inzidenzen im Ilm-Kreis kommt“, so Thomas Olbricht. Weiter befindet Olbricht, dass das Angebot von Schnelltests zur Vorbeugung von etwaigen Infektionsketten ein gutes Instrument dafür wäre.

20. Februar 2021

„Welttag der sozialen Gerechtigkeit“ am 20. Februar

Gerechte Löhne und keine Tarifflucht!

Der 20. Februar ist Welttag der sozialen Gerechtigkeit. Er wurde 2009 von den Vereinten Nationen eingeführt und soll an das Leitbild der sozialen Gerechtigkeit in Gemeinschaften erinnern. Dazu gehören die Rechte von indigenen Völkern und Migranten, genauso wie die Rechte von Menschen, die aufgrund von Alter, Ethnie, Religion, Kultur, Behinderung oder Geschlecht benachteiligt werden.

Auch der SPD-Ortsverein Ilmenau setzt sich für soziale Gerechtigkeit ein. Wir sehen Handlungsbedarf, um allen Menschen ein Leben in Würde und Selbstbestimmung zu ermöglichen.

Eberhard Dittmar, Mitglied im DGB-Kreisvorstand, sagt: „Es ist erforderlich, dass endlich gleiche Löhne für Frauen und Männer bei vergleichbaren Tätigkeiten gezahlt werden. Die Arbeitsentgelte und Renten in den neuen und alten Bundesländern müssen ebenfalls angeglichen werden.“

Auch wenn sich durch die Corona-Pandemie die wirtschaftliche Situation für viele Unternehmen schwierig darstellt, fordern wir Löhne, von denen Arbeitnehmer leben können, ohne eine Aufstockung in Anspruch nehmen zu müssen.

„Wir sehen einen Mindeststundenlohn von über 12 Euro als Grundlage. Die CDU/CSU muss ihre Blockadehaltung der Mindestlohnreform endlich aufgeben“, so der Juso-Kreisvorsitzende im Ilm-Kreis Maximilian Reichel-Schindler. 

Die politisch Verantwortlichen auf allen Ebenen, auch im Ilm-Kreis, müssen sich deshalb stärker für flächendeckende Tarifverträge und gegen die Austritte von Arbeitgebern aus Tarifverbünden engagieren.

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